Hilmar Ebert

Power & Warp Chess

(Thematurnier - Preisbericht)

mit Stefan Höning, Hans-Peter Reich & Jörg Kuhlmann

feenschach (106) S. 417-422, XII 1992, erschienen: III 1994

Ergänzungen!

 Vorbemerkungen

Auszeichnungen

Lösungen 1 - 37

Teilnehmer

Aufgaben

Statistik

 Diagramme 1 - 37

 Quelle / Source:

 Aufruf-Artikel

Guus Rol-Kritik

Jörg Kuhlmanns Réplique

Hilmar Ebert, Jörg Kuhlmann,

Hans-Peter Reich, Stefan Höning

Power & Warp Chess

Preisbericht

Vorbemerkung:

 Vom Turnierdirektor, Hans Gruber, erhielt das Richterteam = four-men-only-Kerntruppe anonymisiert 37 Aufgaben von 18 Teilnehmern aus 7 bis 8 Ländern (---> →Y. Y.!), von denen sich nach wahren Zertrümmerungsorgien 8 Cooks, 2 Duale von der ernsten Sorte, 7 Unlösbarkeiten (!) – trotz der präzisen Regelerläuterungen – verabschieden durften, von den restlichen 20 noch 2 weitere, die allzu unbekümmert die Vorgänger im Aufrufartikel missachteten.

 Verblieben somit 18 Stücke mit allerdings unerwartet hohem Durchschnittsniveau, schließlich 12 auszeichnungswürdige Aufgaben! Die beiden geteilten ersten Plätze werden zeitlos ihre Gültigkeit behalten, sie teilen auch das Preisgeld zu je 125.- DM; die 7 Lobe wurden ohne Rangfolge vergeben.

 Neben 3 Beweispartien enthielten 11 der eingesandten Probleme weitere Bedingungen (Circe, Gitterschach, Köko, Längstzüger, Semiproca-Retractor, Summenlängstzüger, Zylinderschach, Retrovorschaltzug), 23 servierten die Power/Warp-Bedingung pur, davon 4 in Black-, 2 in Double-Form.

 Nur 2 Länder (NL + UKR) teilen sich die Preise und ehrenden Erwähnungen, aber alle Teilnehmer haben sich um das neue Power Chess (und seine Star Trek-Variante) verdient gemacht! Mögen die nachfolgenden Kunststücke zu weiteren Taten anregen und ... ermutigen: Das Komponieren soll ja mitunter leichter als das Lösen sein...!

Nr. 35 = 1./2. Preis ex aequo (Frolkin): HPR

 Auf den ersten Blick eine scheinbar nebenlösige Aufgabe, weil ja ungemein viele Powerzüge zur Verfügung  gestellt werden können. Auf den zweiten Blick die Erkenntnis, dass Schwarz selbst nur eine festgelegte Zugzahl hat, die nicht allzu viele Powerzüge erlaubt.

 Beim Abzählen der schwarzen Züge erkennt man, dass eine powerspezifische Begründung der e.p.-Schläge gleich dreifach dargestellt worden ist; der Einzelschritt der schwarzen Bauern reicht nicht, da Weiß mit einem Doppelschritt Power gegeben werden muss. Hat man auch dies erst einmal begriffen, kann man an die Begründung der Zugreihenfolgen gehen. Dabei darf man nicht auf die „Verführung“ Dd8-Df6-Db6 hereinfallen, es ergeben sich auf den Schaltstationen g4 und vor allem f5 Tempoprobleme, die nicht zu überwinden sind. Erst das gleichlange, aber viel schwieriger zu sehende Lc8-Lh3-Lf5, welches anscheinend noch mehr Komplikationen beim Aufbauen des weißen Figurenhaufens auf der 4.-7. Reihe mit sich bringt, löst.

 Rochade, 3facher e.p.-Schlag und die im Power-Chess so wichtige Zugreinheit auch innerhalb der Powerzüge (es wurde nicht Warp gefordert!) machten das Lösen zum Genuss, ästhetisch äußerst reizvoll (der Autor tat gut daran, eine Verführung einzubauen), das Stück kann schon jetzt als Klassiker im Power Chess angesehen werden. Ein würdiger Preis!

Nr. 16 = 1./2. Preis ex aequo (Versmissen):   JK

 Diesem Meisterwerk eignet der Hauch des Genialischen. Schwarz hat hier die „Power“, und ihr ohne Stellungswiederholung nachkommen zu müssen, stürzt ihn ins Verderben. Es gibt eine zweite Märchenbedingung, die wir auf einen bündigen Begriff bringen möchten: Summenlängstzüger. Die Summe der Teilzüge einer Zugserie muss hier maximaler Länge sein, nicht der je einzelne Teilzug  (was an sich der Standardfall wäre).

 Dies ist alles andere als eine unmotivierte Ad-hoc-Regel: Fruchtbare Anwendung z.B. auf das Doppelzugschach oder Dynamoschach ist ohne Schwierigkeit vorstellbar. Der schwarze Läufer wird durch präzise Züge des weißen Turms  unerbittlich von b8 nach g1 gelenkt. Z.B. ist im 5. Zug „Lg5,Lh6,Lf8,Ld6,Le5“ (kein Zurück wegen illegaler Stellungswiederholung) in der Summe um 0,93 kürzer als die Zugserie der Lösung.

 Und wer hätte das gedacht: Der unscheinbare schwarze Bauer auf h3 ist der Mörder, nachdem er sein wahres Gesicht zeigt (die Umwandlung in Dame oder Turm ist wiederum durch die Summenlängstzüger-Bedingung determiniert).

Nr. 17 = 3. Preis (D. & R. Borst): JK

 Ein Hilfsmatt-Babson in angenehmer Meredithform: „Geistiges Band“ der vier Lösungen ist die Fluchtfeldnahme auf b3. Der weiße Längstzüger führt hier auf sehr natürlich wirkende Weise zur Einschränkung der weißen Power. Die Wege von Umwandlungsläufer und -turm benutzen ingeniös eine neue Art von Stoßdämpfer-Effekt aufgrund illegaler Stellungswiederholung; vor allem der Weg des weißen Turms ist sensationell.

 Beinahe wäre die gesamte Richter-Crew auf folgende Verführung hereingefallen: 1.c1=D a8=D 2.Dh1+ Kd4/e5,Dh8,Db8,D:g3, und jetzt ist Da3+ zwar in der Tat länger als Dc7, aber durch den Schlagfall auf g3 und das Verschwinden des schwarzen Springers kann und muss erneut Db8 ohne Stellungswiederholung geschehen!

 Nr. 34 = 1. ehr. Erwähnung (Frolkin): JK

 Im Verteidigungsrückzüger Typ Proca bestimmt die jeweils rücknehmende Partei die Wahl etwaiger Entschläge; im Typ Semi-Proca entfällt für Schwarz die Möglichkeit der Vorwärtsmatt-Verteidigung (so dass hier Sg6# als Vorwärtsverteidigung ausgeschaltet ist). Die Rücknahme weißer Zugserien erzwingt ständig mehrschrittige schwarze Figuren-Rücknahmen ohne Entschlag, da die schwarzen Bauern alle zehn fehlenden weißen Steine geschlagen haben müssen. Auf diese Weise werden beide schwarzen Türme auf die Grundreihe „entlenkt“ und wird Schwarz zur Ent-Rochade gezwungen.

 Die Warp-Bedingung ist hier sehr subtil zur Dualvermeidung genutzt: 2.Sg8-h6,Lh6-g5,Lg7-h6,Lh8-g7, und nun g7-g8=S statt h7-h8=L widerspräche der Warp-Regel, dass derselbe Stein seine Zugserie en bloc abwickeln muss, und Bauer und dessen Umwandlungs-Figur sind derselbe Stein!

Nr. 37 = 2. ehr. Erwähnung (Kisljak): HPR

 Die zweite eindeutige Beweispartie im Turnier kann zwar mit dem Preisträger hinsichtlich der  thematischen Tiefe nicht ganz mithalten, stellt aber dennoch eine beachtliche Leistung dar. Neben den Power-bringenden Doppelzügen  der schwarzen Bauern nebst e.p.-Schlag erfreut hier, dass die weiße Figurenstellung auch mit der weißen Rochade erreichbar wäre. Dies scheitert jedoch an den Problemen, den weißen Turm nach e5 zu bringen.

 Nur das unwahrscheinlichere Kf2-Kg1 bringt die Lösung, der Bauernmarsch g2-d6 macht's möglich, da nun genau im richtigen Augenblick die g-Linie für den weißen Turm geöffnet werden kann. Das in einem Fesselungsmatt endende Spiel ist zugrein auch innerhalb der Powerzüge.

Nr. 36 = 3. Ehr. Erwähnung (Kisljak):     1.Entwurf / H.P.R.II

 Dieses ganz auf das raumgreifende Manöver Dd8-Da5-Dh5-Da5-Dd8 ausgelegte Stück kommt ohne den Trick des e.p.-Schlages aus und bietet daher erfrischende neue Kost innerhalb des BP-Feldes. Die zu erreichenden Maximalzüge der schwarzen Dame erforderlichen Züge sind sauber aufeinander abgestimmt und erfordern eine trickreiche Anwendung der schon aus „normalen“! BP bekannten Manöver, die man aber auch erst einmal entdecken muss.

 So sind auch hier zahlreiche Fehlversuche denkbar (und wir haben es auch probiert!), in denen Weiß anscheinend Züge austauschen kann, es scheitert jedoch alles „irgendwie“. Knifflig, aber nicht so tiefschürfend wie die beiden anderen Konkurrenten aus dem Bereich der exakten Kürzesten Beweispartien, aber immer noch „mehr als löblich“.

Nr. 27 = Lob (Glaß):   JK

 Dieses Rätselstück mit seinem frechen Zug 2.T:h7 (Bh2), der einschrittig wenig hilfreich scheint, alle Umwandlungsträume zerstört und den Löser an der Nase herumführt, hat sich ein Lob verdient, auch wenn die Warp-Circe-Kombination hier eher ein Circe-Kleid mit Warp-Tupfern ist.

 Nr. 28 = Lob (Glaß):   JK

 Nette Dreistein-Echomatts mit genügend abweichenden Lösungsverläufen. Der harmonische Gesamteindruck wird von der etwas groben Zwillingsversetzung zwar getrübt - dennoch ein gepflegter Wenigsteiner.

Nr. 10 = Lob (Prangers):   JK

 Frappante Double-Power-Nutzung: Jede legale Zugserie des sL endet mit einem verderblichen zweischrittigen Teilzug!

Nr. 9 = Lob (Probleemkring Utrecht):   JK

 Hübsche a)-Lösung mit O-O und Rückkehr Ke8/Th8; hier hätte Double Power Chess gereicht, denn Schwarz muss sich Tf8-h8 auf jeden Fall für zuletzt aufbewahren (zweischrittig!). Leider ist wegen der langweiligen b)-Lösung Double Warp Chess erforderlich (Reihenfolge Sf8,Tg8; keine O-O wegen Td8).

Nr. 13 = Lob (Rol):   JK

 Das Satzschach ist zum Glück gedeckt: 1...Tg3+ 2.K:g3;Tb1#. Der Schlüssel und vor allem der widersinnig scheinende Eckzug des wT, der sich peri-bahnend für den phönixhaft rückkehrenden Neuling opfert, adeln diese Petitesse.

Nr. 8 = Lob (van den Heuvel): JK

 Aufregender Task-Gedanke: 1-6teilige Zugserien desselben wT mit 6 adjazenten Mattfeldern auf 1-6schrittige Züge desselben sT. Aber ein h#1 als Forderung und der minimalfeindliche wB erlauben keine höhere Platzierung.

Nr. 4 = Lob (Yoront): JK

 Zwei schöne sukzessive Bahnungen: schwarz-weiß und weiß-schwarz. Die Sperrmasse auf e4 muss gleichzeitig den wK von Tc4 fernhalten, deshalb leider der sS.

*

Lösungen:

Nr. 35 = 1./2. Preis ex aequo (Frolkin): HPR

1.a4! b5 2.a:b5,Ta5 c5! 3.b:c6 e.p.,  Th5 e5 4.d4,d:e5 Db6 5.Dd6,Dc7 d5 6.e4,Se2 Lh3!  7.Sg3,Le2,O-O,Td1,Td4 Lf5 8.e:f5,Tdh4 g5 9.f:g6 e.p.,  g:h7 f5! 10.e:f6 e.p.,  Sf5, Sh6 11.g4 Sf7 12.Lh6 Sa6 13.g5 Tc8 14.Lg4,Dd8+ (Verführung: 2. ... e5 3.d4,d:e5 Df6 4.e4,Se2 Db6 5.Dd6,Sg3,Le2,O-O c5 6.b:c6 e.p.,  Dc7 f5 7.e:f6 e.p.,  Th5 d5 8.Td1,Td4 Lf5 9.e:f5,Tdh4??);  drei e.p.-Schläge und Rochade!

Nr. 16 = 1./2. Preis ex aequo (Versmissen):   JK

1.Td7 La7,Lb6,La5,Lb4 2.Td1 La3,Lc1,Le3,Ld4,Le5,Ld6 3.Td5 Lf8,L:h6,Lf8,Ld6 4.Td1 Lf8,Lh6,Lg5,Lh4 5.Td7 Lg3,L:h2,Lg1,h2,h1=D,Dh7 6.Lh5 D:d7,Dd1#

(die Summe der Powerserie muss maximale Länge besitzen); einfach spooky!

Nr. 17 = 3. Preis (D. & R. Borst): JK

I) 1.c1=S a8=S 2.Sb3 Sb6#;

II) 1.c1=D a8=D 2.D:c4+ K:c4,Dh8,Da1#;

III) 1.c1=L a8=L 2.Lg5 L:b7,Lc8,Lg4,Ld1#;

IV) 1.c1=T a8=T 2.Th1 Th8,Tb8,Tg8,T:g3,Ta3# (die einzelnen Teilzüge müssen maximale Länge besitzen).  [kein Dual: 1.c1=D a8=D 2.Dh1+ Kd4/Ke5,Dh8,Db8,Dg3:,Da3#(??), da Db8 geometrisch länger und keine Zugwiederholung, da der Springer verschwand!]

Nr. 34 = 1. ehr. Erwähnung (Frolkin): JK

Retro: 1.Lh6-g7,Lg5-h6,Sh6-g8 Td8-d5 2.Sg8-h6,Lh6-g5,Lg7-h6,Lh8-g7,h7-h8=L (und nicht: 2.Sg8-h6 (??) Lh6-g5,Lg7-h6,Lh8-g7,g7-g8=S O-O-O 3.g6-g7,Lg7-h8,Lh6-g7 Tc8-c5 4.Lg7-h6,Lh8-g7, h8=L,h6-h7;f2xDg3 ... illegal wegen Warp-Verletzung - Regel 15!) O-O-O 3.h6-h7,h5-h6,Sh6-g8 Tc8-c5 4.Sg8-h6,g7-g8=S,g6-g7,g5-g6,f2:Dg3 (last move Db3-g3+);

vor: 1.f:g3,b6,b7,b:a8=D,D:c8#. Die schwarzen Bauern haben alle zehn fehlenden weißen Steine geschlagen. Zwei Entwandlungen und Ent-Rochade; unter trickreicher Regelausnutzung wird die Reihenfolge der Entwandlungen eindeutig; statt Semiproca-Retractor besser „Proca-Retractor ohne Vorwärtsverteidigung“ (H. Gruber).

Nr. 37 = 2. ehr. Erwähnung (Kisljak): HPR

1.d4 c5 2.d:c5,Dd6 b5 3.c:b6e.p.,  D:b8 Lb7 4.Dc8 Lf3  5.g:f3,f4,Sf3,Tg1 e5 6.f:e5,Lf4 d5 7.e:d6 e.p.,  Se5 Le7 8.Sd7 Lh4 9.Tg5,Lg3,f4 Sf6 10.Kf2 Tf8 11.Kg1,Te5# Strategie; 10 sZüge, 21 wZüge, 21/10 (Autor); zwei ep-Schläge!

Nr. 27 = Lob (Glaß): 1.L:f4(Bf2)! f:e3(Th8),e4 2.T:h7(Bh2)! (ohne Umwandlung!) h:g3(Dd8) 3.Dh8 e:f5(Sg8),f:e6(Be7),g:f4(Lf8),f5=; hübsch und nicht leicht, wenn auch wenig Warp-spezifisch. JK

Nr. 28 = Lob (Glaß): a) 1.Lf5 Sf2 2.Lc2 Sd3,K:c2,Kd1#;

b) 1.Ld5 Sd2 2.Lf3 S:f3,Kf1#; hübsches Wenigsteiner-Echo. JK

Nr. 10 = Lob (Prangers): 1.Tg7 L~ 2.T:f7,Tf8#; Double-Power-spezifisch(!): Jede legale schwarze Zugserie endet mit einem zweischrittigen Teilzug. JK

Nr. 9 = Lob (Probleemkring Utrecht):

a) 1. ... Lh5 2.0-0,Kf7,Ke8,Th8 f:g6,g7#;

b) 1. ... L:a4 2.Sf8,Tg8,Tg1 Lb3,a4,a5,a6,a7,a8=S,Sc7#; Retro: O-O??, da der König gezogen haben muss (Td8); Rochade und Rückkehr in a), keines von beiden in b)! (auch Double Power statt Double Warp?! - h.g.)JK

Nr. 13 = Lob (Rol): 1.Tb1 h4 2.Ta1! T:a1 3.a4,a5,a6,a7,a8=T, T:a1# (2.a4? T:b1 3.??; 1...T:b1?? (=5) 2.a8=D+!); verblüffendes Turmmanöver  in die Ecke... JK

Nr. 8 = Lob (van den Heuvel):

I) 1.Tf8 T:f8#;

II) 1.Te8 Te6,T:e8#;

III) 1.Td8 Tb6,Tb8,T:d8#;

IV) 1.Tc8 Ta6,T:a7,Ta8,T:c8#;

V) 1.Tb8 Ta6,T:a7,Tb7,T:b5,T:b8#;

VI) 1.Ta8 T:f3,Tf5,T:b5,Tb7,T:a7,T:a8#; erstaunlicher Task, aber eben auch nicht mehr (C+). JK

Nr. 4 = Lob (Yoront): 1.Tc8 c4,c5,c6,c7 2.Tc6 K:c8,Kd8,c8=D,Dh3,Dh8#; 2 sukzessive Bahnungen (s-w und w-s); auf e4 genügte ein sBauer nicht (dann Cook: 1.Tg1 Kc4:; Kd5 2.Tg7 Kd6, c8T/D#!). JK

Lösungen:

Nr. 1:

Dr. Claus Wedekind, Uelzen

wKf5, wBe6, sKe8, sTh8

H=1, 2 Lösungen

Warp Chess, Zylinderschach

I) 1.0-0+ Kg6,Be7,e:f8=L,Lg7=;

II) 1.Td8 Be7,e:d8=L,Le7,Ke6=; klein und vorweggenommen durch  Schema II (h.e.) im Artikel.

Nr. 2:

I) 1.0-0-0 e7,e:d8=L,Lc7,Kd5,Kc6;

II) 1.0-0 ??(also Kg8,Tf8) e7,e:f8=L,Lg7,Kf5,Kg6= (vgl. Schema II im Artikel); unlösbar, da illegale Rochade ... „Scherz“!

Nr. 3:

I. Dulbergs

wKa7, wBh3, sKe8, sTh8, sLg8, sBc7d7

1.0-0-0-0 ?? (also Kc8, Td8) h4,h5,h6,h7,h:g8=S,Se7#; unlösbar, da illegale Rochade ... Scherz!

Nr. 4: (Lob)

Yis Yoront

wKd7, wBc2, sKf8, sTc1c4, sSe4, sBf7

h#2

Power Chess

1.Tc8 c4,c5,c6,c7 2.Tc6 K:c8,Kd8,c8=D,Dh3,Dh8#; 2 sukzessive Bahnungen (s-w und w-s); auf e4 genügte ein sBauer nicht (dann Cook: 1.Tg1 Kc4:; Kd5 2.Tg7 Kd6, c8T/D#!).

Nr. 5:

Wladislaw Nefedow

h#1, 2 Lösungen

Gitterschach, Power Chess

I) 1.Th3 Kb8,Kc7,Kd6,Ke7,Sd6#;

II) 1.0-0+ Sd8,Kb7,Sf7,Sh6# ; klein (C+).

Nr. 6:

Wladislaw Nefedow

wKa2, wTb4, sKe8, sTh8, sLg1, sSd2e4, sBc4f2f6h2h5

#2

Power Chess

b) Gitterschach

a) 1.Tg8 Ka3 2.Tg2 Ka4,Kb5,Kc6,Kd5,Ke6,Tb8#; Cook: 1.Th7 Tc4:! 2.Ta7+ Kb2,Kc2,Kd3,Kd4,Kd5,Ke6,Tc8#; 

b) 1.0-0 Ka3,Kb2,Kc2,Kd3 2.Ta8 Ke3,Kd4,Kd5,Ke6,Tb8#.

Wladislaw Nefedow

wKc8, wSb7, sKe8, sTh8, sBh2

#1, 2 Lösungen

Gitterschach, Power Chess

Nr. 7:

 Dirk Borst

I) 1.Ta6 e8=L,g8=T,Tg6#;

II) 1.Tg5 g8=S,e8=D#; AUW, dennoch klein, wenig Warp-spezifisch (C+).

wKe3, wTd7, wBe4e7g7, sKe6, sTd6e5, sLa3, sSh6, sBd5h5

#1, 2 Lösungen

White Warp Chess

Nr. 8: (Lob)

Peter van de Heuvel
wKh6, wTf6, wBa5, sKh8, sDb5, sTc3g8, sLd2f3, sSa7g5, sBc7d7h7

I) 1.Tf8 T:f8#;

II) 1.Te8 Te6,T:e8#;

III) 1.Td8 Tb6,Tb8,T:d8#;

IV) 1.Tc8 Ta6,T:a7,Ta8,T:c8#;

V) 1.Tb8 Ta6,T:a7,Tb7,T:b5,T:b8#;

VI) 1.Ta8 T:f3,Tf5,T:b5,Tb7,T:a7,T:a8#; erstaunlicher Task, aber eben auch nicht mehr (C+).

h#1, 6 Lösungen
White Power Chess

Nr. 9: (Lob)

Probleemkring Utrecht

wKd6, wLd1, wBa3b5e4f5, sKe8, sTh8, sLc8d8, sSg6, sBa4b6b7d7e5f6h6h7

#2, 0.1;1.1

Double Warp Chess

b) Ld8 → Td8

a) 1. ... Lh5 2.0-0,Kf7,Ke8,Th8 f:g6,g7#;

b) 1. ... L:a4 2.Sf8,Tg8,Tg1 Lb3,a4,a5,a6,a7,a8=S,Sc7#; Retro: O-O??, da König gezogen haben muss (Td8); Rochade und Rückkehr in a), keines von beiden in b)! (auch Double Power statt Double Warp?! - h.g.)

Nr. 10: (Lob)

Tione-Gérard Prangers

wKh6, wTg1, wBb4d4e5f6, sKh8, sLd7, sBb5d5e6f7

#2

Double Power Chess

1.Tg7 L~ 2.T:f7,Tf8#; Double-Power-spezifisch(!): Jede legale schwarze Zugserie endet mit einem zweischrittigen Teilzug.

Nr. 11:

Guus Rol

wKh8, wDg8, wTh7, wSc3, wBa4c7, sKb4, sTa8, sLb8, sBa3a7c6

#2

Black Power Chess

Autorlösung: 1.Dg3 Ka5,Ka6,Kb7,Kc8,L:c7/Kd8 2.D:c7/D:g8#; jedoch: der Zug ...Kd8 ist illegal;

unlösbar nach 1...Kb3,Kc4,Kd4,Kc5,Kb6.1.Db6 Kh4,Kh3,Kg2,Kf1,L:f2/Ke1 2.D:f2/Db1#; 1...Kf4,Kf5,Ke4,??,Lf2:...; okay, aber klein.

(UL wegen 1...h,h5,Th2,Tg7,Lc7...);  UL 1...Kb3,Kc4,Kd4,Kc5,Kb6  (Diagramm vermutlich vom Autor versehentlich um 180 Grad gedreht; nach Korrektur - 180 Grad gedreht -  okay, aber klein).

Nr. 12:

Guus Rol

wKe8, wLb8h3, wSc5e3, wBa7f7, sKc8, sTe1, sLe2, sSa8, sBc7f5g6

#2*

White Power Chess

1... Lb5+ 2.Ke7,Lg2,Lb7# (1...g5 2.L:f5#); 1.S:f5 Lf3+/Ld3+ 2.Se7#;1.... Lg4+ 2.Se3,L:g4#;

1. ... Lc4+ 2.Se4,Sfd6#;1. ... Lb5+/Lh5+ 2.Kf8,Sb7,Sfd6#; Duale bei Verteidigungen 1. ... La6+/Lh5+.

 (1.Lg2? c6!). [ +sBa6 verhindert 1..La6 Kf8,Sb7,Sd8#]

Nr. 13: (Lob) 

Guus Rol

wKh3, wTb3, wBa2, sKh1, sTg1, sBh5

#3

White Power Chess

1.Tb1 h4 2.Ta1! T:a1 3.a4,a5,a6,a7,a8=T,T:a1# (2.a4? T:b1 3.??; 1...T:b1??(=5) 2.a8=D+!); verblüffendes Turmmanöver  in die Ecke...

Nr. 14:

Guus Rol

wKd4, wTf7, wLh2, wSc8d8, wBd7, sKa8, sBb7c7

h#2, 0.1;1.1

Black Warp Chess

1. ... Tf1 2.b5,b4,b3,b2,b1=T,Tb8 Ta1#; Nicht 1. ... Tf2,Tf3,Tf5?; klein.

Nr. 15:

Guus Rol

wKc1, wLg1, wSb8c8, wBa5e4e6g4g6,

sKe8, sTa8, sLf8,sBa7e5e7g5

h#2, 0.1;1.1

Black Warp Chess

1. ... Lb6 2.a6,Lg7,Lf8(??),Ta7,Td7 e:d7#; unlösbar.

Nr. 16: (1./2.Preis ex aequo)

Koen Versmissen

wKf1, wTd3, wLf7, wSf5, wBc2c4c6h2h6,

sKh8, sLb8,sBc3c5c7f2f3f4f6h3

S#6

Black Power Chess

Summenlängstzüger

1.Td7 La7,Lb6,La5,Lb4 2.Td1La3,Lc1,Le3,Ld4,Le5,Ld6

3.Td5 Lf8,L:h6,Lf8,Ld6 4.Td1 Lf8,Lh6,Lg5,Lh4 5.Td7Lg3,L:h2,Lg1,h2,h1=D,Dh7 6.Lh5 D:d7,Dd1#

(die Summe der Powerserie muss maximale Länge besitzen); einfach spooky!

Nr. 17:

Dirk & Remmert Borst

Cook?

wKd5, wLc5, wBa7c4h3,

sKa4, sTa5, sSg3, sBb7c2f7h6

h#2, 4.1;1.1

Power Chess, Weißer Längstzüger

I) 1.c1=S a8=S 2.Sb3 Sb6#;

II) 1.c1=D a8=D 2.D:c4+ K:c4,Dh8,Da1#;

III) 1.c1=L a8=L 2.Lg5 L:b7,Lc8,Lg4,Ld1#;

IV) 1.c1=T a8=T 2.Th1 Th8,Tb8,Tg8,T:g3,Ta3# (die einzelnen Teilzüge müssen maximale Länge besitzen).  Kein Dual: 1.c1=D a8=D 2.Dh1+ Kd4/Ke5,Dh8,Db8,Dg3:,Da3#(??), da Db8 geometrisch länger und keine Zugwiederholung, da der Springer verschwand!

Nr. 18:

Vladimir Alexandrov

wKe1, wBe2, sKe8, sTb7h7, sLd7, sSc7

h#2, Zeroposition

Power Chess

a) Th7 → a8

b) Tb7 → h8

a) 1.0-0-0 e4,e5,e6,e7,e8=S 2.Tb8 Sd6#; 

b) 1.0-0 e4,e5,e6,e7 2.Kh8 e:f8=D#.

Nr. 19:

Pankratjew

wKd4, wLb4, sKe8, sTa8e7, sBc6

H=1

Power Chess

b) Bc6 → f5

a) 1.0-0-0+ Kc5,K:c6,L:e7,L:d8,Lc7= ;

b) 1.Ta3 L:a3,L:e7,Ke5,K:f5,Ke6=;

vorweggenommen durch Schema II (h.e.)  im Artikel!

Nr. 20:

Pankratjew

wKd5, wBb4h4, sKe8, sTa8h8, sLa7, sSf5, sBb5h5

h#2

Warp Chess

b) La7 → d4

a) 1.0-0-0+ Kc6,K:b5,Kc6,b5,b6 2.Lb8 b7#;

Cook: 2.Tdf8 b:a7/a8=T#;

b) 1.0-0 Ke4,Kf4,Kg5,K:h5 2.Lh8 Kg6,h5,h6.h7#.

Nr. 21:

Pankratjew

wKd3, wTf5, wLb8e2, wSb2,

sKb4, sDd8, sTc6e8, sLb3d4, sSe7f7, sBa7b6f4f6g7h7

h#2

Warp Chess

b) Lb8 → h4

a) 1.Se5+ Ke4,La6 (??) 2.Kc5 Sd3# unlösbar;

b) 1.Sd5 K:d4,Lc4 (??) 2.Ka5 Le1#.

Nr. 22:

Pankratjew

wKa3, wDh7, wLf8, wBa2, sKd6, sDf5, sTc8d5, sLc4h4, sSc7g6,

sBb5d3e7f3g3h6

h#2

Warp Chess

b) Td5 → c6

a) 1.T:f8 Kb4,Ka5,Kb6 2.e6 D:c7#; Cook 1.Lf6 D:g6,D:f5 2.La1 Kb4,a4,a:b5,Df7,D:e7#;

b) 1.D:f8 Kb4,a4,a:b5 2.e5 b:c6,Dd7#; klein.

Nr. 23:

Pankratjew

wKa1, wTe6, wLh5, wSd1,

sKd3, sLf3, sSf2f7, sBa3c6d5e3h3

h#2

Warp Chess

b) Lf3 → f1) 1.Se5 Sc3,Se2(??) 2.Ke4 Lg6# unlösbar;

b) 1.Sg4 Kb1,Kc1 2.Ke2 T:e3#.

Nr. 24:

Pankratjew

wKe6, wBb3d6, sKd3, sDd4, sTf5f8, sLg3, sSa7c8, sBb2b4c2d2e7f2g7h4

h#2

Warp Chess

b) Bb3 → c3

a) 1.Le5 d7,d:c8=D 2.De3 Dc4#; Cook 1.Db6 Kd7,d:e7 2.De3 e:f8=D,Dg8,Dc4#;

b) 1.Td5 d:e7,e:f8=D 2.Dc4 Df3# unlösbar (illegal: acht schwarze Bauern + Umwandlungsläufer).

Nr. 25:

Pankratjew

wKg2, wTd1, wLg6, wSf2, wBb3b4f4,

sKd5, sDd4, sTc2g7, sLc1g8, sSh7, sBb2c3c5d7e3f6f7

h#2

Warp Chess

b) Lg6 → g4

a) 1.Sg5 Ld3,f5 (??) 2.De5 Le4# unlösbar;

b) 1.e2 Sd3 2.D:b4 Kf3,S:b4#.

Nr. 26:

Pankratjew

wKc2, wDd2, wTa5, wLh2, wSf6,

sKe5, sDf2, sTf4, sLd5, sSb6d6, sBb4c6g4g5

h#2

Warp Chess

b) -Sd6

a) 1.Dc5+ Kd3,Sg8,Se7 2.Le6 Db2#; Cook 1.Dc5+ Kd3,D:b4,D:b6 2.~,Dg1 Dc7,Dg7,Dg6,Sd7# (bzw. 1...Kb1,Ta7,Th7 2.Lg2 Th6,Dd3,S:g4#);

b) 1.Dg3 Se8 2.Tf5 De3#.

Nr. 27: (Lob)

Günter Glaß

wKh5, wBf4h7, sKg7, sDg3, sTe3, sLd6, sSf5, sBe6f6h6

H=3

Warp Chess, Circe

1.L:f4(Bf2)! f:e3(Th8),e4 2.T:h7(Bh2)! (ohne Umwandlung!) h:g3(Dd8) 3.Dh8 e:f5(Sg8),f:e6(Be7),g:f4(Lf8),f5=; hübsch und nicht leicht, wenn auch wenig Warp-spezifisch.

Nr. 28: (Lob)

Günter Glaß

wKb3, wSe4, sKe1, sLe6

h#2

Warp Chess, Köko

b) Kb3 → g2

a) 1.Lf5 Sf2 2.Lc2 Sd3,K:c2,Kd1#;

b) 1.Ld5 Sd2 2.Lf3 S:f3,Kf1#; hübsches Wenigsteiner-Echo.

Nr. 29:

Zvonimir Hernitz

wKb5, wBa2a4a5b2, sKc8, sTd8, sLf8, sBc7d7e7f7g6h6
-1w, dann #1

Power Chess

Retro: Ka6xBb5,Ka7-a6 (letzter Zug b7-b5); vor 1.a:b6 e.p.,  b7#; Cook: Kb4xLb5,Kb3-b4,Kd2-c3 (letzter Zug 1.Le2-b5(:))

vor: 1.a6,a7,a8=D#.

(Kb5,Ba5 - Ka8, Ba7, -1w --> #1, Power Chess:

R: Kc6 x Bb5,Kc7-Kc6 b7-b5 v: 1.ab6: e.p.!,b7#  wäre kaputt:

Dual R: 1.Kc6xBb5, Kc7xB,Sc6!! (H.G.)

Nr. 30:

Zvonimir Hernitz

wKg2, wBa2,

sKd2, sTa1a7, sLb2, sBa3a4a5b6d6e2e3g4

h#3

Power Chess

1.Lh8 Kg3,Kf4,Ke4,Kd5,Kc6,K:b6 2.Tg7 K:a5,K:a4,K:a3,Kb2,a4,a5 3.Te1 a6,a7,a8=D,Dd5#;

Cook: 1.Th7 K:b6,K:a5 2.Lh8 Ka4:,Ka3:,Kb3,a4,a5,a6 3.Te1 a7,a8=D,Dc6(c8,e4),Dc2#.

Nr. 31:

Zvonimir Hernitz

wKg8, wBg2,

sKh6, sBb2g3g6g7h7

h#2

Power Chess

1.b1=T Kf7 2.Tb8 Ke6,Ke5,Kf4,K:g3,Kh4,g4,g5#; klein.

Nr. 32:

Zvonimir Hernitz

wKg2, wBa2,

sKe1, sTa7h1, sLb2, sSh2, sBa3a4a5b6d6e2h7

h#4

Power Chess

1.Lh8 Kg3,Kf4,Ke4,Kd5,Kc6,K:b6 2.Tg7 K:a5,K:a4,K:a3,Kb2,a4,a5 3.Kd1 a6 4.Te1 a7,a8=D,Dd5#;

Cook HPRii: 1.Lh8 K:h1,K:h2,Kd5 2.La1 Kc6,K:b6,K:a7,Ka6,Ka5:,K:a4,K:a3 3.Lh8 Kc1,a7 4.Le5 a8=D,Dg8,Dg1#.

Nr. 33:

A. Wasilenko

wKe1, wTa1h1, wLc1, wBa2b5h2h5,

sKe8, sSb7h7, sBc7g7

h#2

2.1;1.1

Warp Chess

b) Lc1 → g1

a) I) 1.g5 h:g6e.p.,  Lh6 2.c5 O-O-O,The1#;

II) 1.c5 b:c6e.p.,  O-O 2.g5 L:g5,Tae1#;

b) I) 1.c5 b:c6 e.p.,  Lb6 2.g5 O-O,Tae1#;

II) 1.g5 h:g6e.p.,  O-O-O 2.c5 L:c5,The1#; klein und monoton, da 4 mal das gleiche (Symmetrie!).

Nr. 34: (1. Ehr. Erwähnung)

Retro: 1.Lh6-g7,Lg5-h6,Sh6-g8 Td8-d5 2.Sg8-h6,Lh6-g5,Lg7-h6,Lh8-g7,h7-h8=L (und nicht: 2.Sg8-h6 (??) Lh6-g5,Lg7-h6,Lh8-g7,g7-g8=S O-O-O 3.g6-g7,Lg7-h8,Lh6-g7 Tc8-c5 4.Lg7-h6,Lh8-g7, h8=L,h6-h7;f2xDg3 ... illegal wegen Warp-Verletzung - Regel 15!) O-O-O 3.h6-h7,h5-h6,Sh6-g8 Tc8-c5 4.Sg8-h6,g7-g8=S,g6-g7,g5-g6,f2:Dg3 (last move Db3-g3+);

vor: 1.f:g3,b6,b7,b:a8=D,D:c8#. Die schwarzen Bauern haben alle zehn fehlenden weißen Steine geschlagen. Zwei Entwandlungen und Ent-Rochade; unter trickreicher Regelausnutzung wird die Reihenfolge der Entwandlungen eindeutig; statt Semiproca-Retractor besser „Proca-Retractor ohne Vorwärtsverteidigung“ (H. Gruber).

Nr. 35: (1./2. Preis ex aequo)

Andrey Frolkin

wKg1, wDd8, wTh4h5, wLg4h6, wSb1f5, wBb2c2c6f2f6g5h2h7, sKe8, sDb6, sTc8h8, sLf8, sSa6f7, sBa7d5

BP in 13.5 Zügen

Power Chess

1.a4! b5 2.a:b5,Ta5 c5! 3.b:c6 e.p.,  Th5 e5 4.d4,d:e5 Db6 5.Dd6,Dc7 d5 6.e4,Se2 Lh3!  7.Sg3,Le2,O-O,Td1,Td4 Lf5 8.e:f5,Tdh4 g5 9.f:g6 e.p.,   g:h7 f5! 10.e:f6 e.p.,  Sf5 Sh6 11.g4 Sf7 12.Lh6 Sa6 13.g5 Tc8 14.Lg4,Dd8+ (Verführung: 2. ... e5 3.d4,d:e5 Df6 4.e4,Se2 Db6 5.Dd6,Sg3,Le2,O-O c5 6.b:c6 e.p., Dc7 f5 7.e:f6 e.p., Th5 d5 8.Td1,Td4 Lf5 9.e:f5,Tdh4??);  drei e.p.-Schläge und Rochade!

Nr. 36:

Alexander Kisljak

wKb3, wTg7, wLf7, wSd1f3, wBa2b2c3d4e2f2g3h2,

sKe8, sDd8, sTb8h8, sLf8, sSc6g8, sBa7b7d7e7g4h7

Matt im 9.~Zug

Wie verlief die Partie?

Power Chess

1.d4 g5 2.Lf4,L:c7 g4 3.La5 D:a5+(!) 4.Dd2,g3,Lg2 Dh5 5.Da5,Sc3, O-O-O,Td3,Tf3,T:f7,Tg7 D:a5(!) 6.Ld5,Sf3,Td1,Td3,Sd1,Tc3,T:c8+ Dd8 7.c3,Kc2,Kb3 Sc6 8.Tb8 T:b8 9.Lf7#

Dual 7.c3,Kc2,Tc6 S:c6 8.Kb3 Tb8 9.Lf7#

Zwei max. sD-Züge, sD kehrt auf das Ursprungsfeld zurück, reines Matt; 8sZüge, 26 w Züge, 26/8, ein Hauptgradmesser für Power Chess in KBP (Autor); Rochade.

Nr. 37: (2. Ehr. Erwähnung)

Alexander Kisljak

wKg1, wDc8, wTa1e5, wLf1g3, wSb1d7, wBa2b2b6c2d6e2f4h2,

sKe8, sDd8, sTa8f8, sLh4, sSf6, sBa7f7g7h7

Matt im 11.~Zug

Wie verlief die Partie?

Power Chess1.d4 c5 2.d:c5,Dd6 b5 3.c:b6e.p., D:b8 Lb7 4.Dc8 Lf3  5.g:f3,f4,Sf3,Tg1 e5 6.f:e5,Lf4 d5 7.e:d6 e.p., Se5 Le7 8.Sd7 Lh4 9.Tg5,Lg3,f4 Sf6 10.Kf2 Tf8 11.Kg1,Te5# Strategie; 10 sZüge, 21 wZüge, 21/10 (Autor); zwei ep-Schläge!