# 787 by © Hilmar Alquiros, Philippines

 

 

 

Göttergunst

 

Andere zeigen ihre Wut

oder ihren Neid bloß –

uns dagegen geht es gut,

innerlich und zeitlos …

 

Andere laufen gegen Wände,

stumm und unversöhnt –

wir ergreifen unsere Hände

und das Leben strömt …

 

Massen, die alleine sind,

oder überlastet –

Deine Locken grüßt der Wind

und die Seele rastet …

 

Eifrig irren sie umher,

andere zu verdammen –

uns jedoch fehlt gar nichts mehr

als viel Zeit zusammen …

 

Geister, die nur Leiber seien,

tönen all die Spötter –

Du und ich jedoch, wir leihen

uns die Gunst der Götter …

 

 

 

 

 

 

 

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